1906 wird der britische Geheimdienst von schweren Sorgen geplagt. In Rußland, das im Vorjahr durch eine Revolution politisch destabilisiert wurde, fand man ein gefrorenes diabolisches Wesen. In Sussex versetzt ein futuristischer Laufapparat mit sechs Beinen die Bevölkerung in Angst und Schrecken. Unbekannte versuchen Madame Curie die Geheimnisse der Radioaktivität zu entreißen. Ein wahnsinniger Araber erweckt den fürchterlichen C'thulhu, und der totgeglaubte Professor Moriarty nimmt Kontakt...
Eigentlich hätte es ein gemütliches Wochenende am Kamin eines alten Freundes werden sollen. Doch was ist schon gemütlich für einen Mann, der seine freie Zeit an der Seite eines Meisterdetektivs verbringt? Zwei Hörspielabenteuer des Meisterdetektivs: «Die Geisterschlange» von Guido Krain und «Fünf Apfelsinenkerne» von Sir Arthur Conan Doyle.
Sherlock Holmes liegt im Sterben. Am Hafen hat er sich mit einer gefährlichen Krankheit infiziert. Nur ein Mann kann ihm jetzt noch helfen. Doch dieser ist nicht gut auf den Meisterdetektiv zu sprechen. Wird es Dr. Watson gelingen, den vermeintlichen Lebensretter zu überzeugen?
Die junge Helen Stoner sucht den privaten Ermittler in seinen Räumlichkeiten auf und berichtet ihm vom traurigen Tod ihrer Schwester Julia. Kurz vor ihrem Tod will diese ein seltsames Pfeifen gehört haben. Und dann sagt sie nur noch: «Das getupfte Band … nimm dich in Acht!» Fieberwahn? Irrsinn? Oder steckt mehr dahinter? Als Helen Stoner schließlich ebenfalls das mysteriöse Pfeifen vernimmt, muss Sherlock Holmes in höchster Not zu Hilfe eilen.
Der junge Lord Holdernesse verschwindet aus seinem Internat. Mit ihm sein Deutschlehrer und ein Fahrrad. Was hat das zu bedeuten? Der Leiter der Schule schaltet den Meisterdetektiv ein. Dieser entdeckt alsbald seltsame «Spuren im Moor».
Der Meisterdetektiv nimmt sich eines seltsamen Einbruchs mit Todesfolge an. Und das, obwohl er sich eigentlich etwas schonen sollte. Aber der Fall ist ganz nach seinem Geschmack. Die Einbrecher scheinen nämlich äußerst dumm zu sein. So schritten sie zur Tat, als noch Licht im Haus der Cunninghams brannte – und stahlen letztlich nur wertlosen Tinnef. Da stimmt doch etwas nicht …
Ein seltsam entstelltes, gelbes Gesicht hinter der Fensterscheibe des kleinen Nachbarhauses. Was hat es damit auf sich? Und warum verhält sich die Frau seit dem Einzug jener neuen Nachbarn so merkwürdig? Der junge Grant Munro nimmt Kontakt zu Sherlock Holmes auf und bittet ihn, das Rätsel zu lösen.