In der Erickson'schen Therapie findet der Diagnoseprozess möglichst schnell statt, mit dem Ziel, bereits während der ersten Sitzung eine therapeutische Intervention zu formulieren. Das Gerüst der Diagnose muss daher innerhalb weniger Minuten stehen und wird in den anschließenden Sitzungen vervollständigt, modifiziert oder verifiziert. Der Therapeut muss also bereits aktiv werden, bevor die Diagnose komplett ist. Die Reaktion des Klienten auf die Intervention liefert dann Informationen für...