Ein Ehepaar versucht einen Witz zu erzählen – und schon steht die Scheidung ins Haus. Kein Wunder, wenn man Kurt Tucholskys spöttischer Einschätzung glauben darf: «In der Ehe pflegt gewöhnlich immer einer der Dumme zu sein. Nur wenn zwei Dumme heiraten – das kann mitunter gut gehen.»
Herr Osterhase Mönkemeyer ist der Vorsitzende der Freien Wirtschaftsvereinigung deutscher Osterhasen. In einem Gespräch mit dem Pressevertreter klagt er darüber, dass die Menschen an nichts mehr glauben … Christian Berkel liest Kurt Tucholskys wundervolle Erzählung «Gespräch mit dem Osterhasen» in einer ungekürzten Fassung.
Wer sagt eigentlich, dass es nur einen Weihnachtsmann gibt? Denn wenn alle Wünsch erfüllt werden, dann gibt es ein Malheur … Also die Lösung: «Weihnachtsmann A erfüllt den Wunsch. Weihnachtsmann B bringt das Gegenteil.» Stefan Kaminski liest Kurt Tucholskys lustige «Himmlische Nothilfe» in einer ungekürzten Lesung.
Kurt Tucholskys Text «Im Tunnel» beschreibt das merkwürdige Phänomen, dass der Tabak im Dunkel eines Tunnels nicht schmeckt! Man spürt nicht mal, ob man überhaupt raucht … Konrad Beikircher liest Tucholskys lustigen Text über das Pfeiferauchen in einem Eisenbahntunnel.
Kein Tier hat die großen Autoren zu ähnlich heiteren, gewitzten und liebevollen Würdigungen angeregt wie die Katze: E. T. A. Hoffmanns Kater Murr verfaßt, getrieben von wissenschaftlichem Heißhunger, bahnbrechende Schriften. Sakis Tobermory enthüllt sämtliche Peinlichkeiten einer feinen englischen Gesellschaft, nachdem er das Sprechen gelernt hat. Nicht zu vergessen Der Panther von Rilke und der schlaue Kater mit den Stiefeln, den jeder Märchenfreund kennt. Die bekannten Sprecher Anna Thalbach...
„Kurt Tucholskys Moselreise“ ist die Neuveröffentlichung des 1930 in der „Weltbühne“ erschienen Artikels „Denkmal am Deutschen Eck“, den Tucholsky unter seinem häufig verwendeten Pseudonym „Ignaz Wrobel“ verfasste. In seiner heiter, satirischen Grundstimmung wird die Mosel und Koblenz, als Ort ihrer Mündung in den Rhein, Schauplatz der düsteren politischen Entwicklungen der 30er Jahre. Der kurze Text ist nun erstmals als Einzelwerk erschienen und ein ein Muss für jeden Moselreisenden.
"Soldaten sind Mörder" – Kurt Tucholsky Kurt Tucholsky war gleichzeitig Chronist seiner Zeit und Leidender an derselben. Einer Zeit zwischen den Weltkriegen, die in Deutschland geprägt war von Militarismus, Obrigkeitsdenken und gnadenloser Ausbeutung der Unterschicht. Wer mehr über unsere Gegenwart wissen will, muss den vergangenen Tucholsky lesen. Sein Werk hat leider nichts, absolut nichts, von seiner Relevanz eingebüßt. Wer die Texte liest, wird sie sofort verstehen, sie bedürfen keiner...
Lauschen Sie hier den wundervollen Worte der Liebe, die Rainer M. Rilke Lou Andreas-Salomé widmete, sinnlich vorgetragen von Johannes Steck. Hören Sie außerdem weitere Liebesbriefe aus der Feder berühmter Männer. Inhalt: 1. «Rainer Maria Rilke an Lou Andreas-Salomé» von Rainer M. Rilke (gelesen von Johannes Steck), 2. «Heinrich Pestalozzi an Anna Schulthess» von Heinrich Pestalozzi (gelesen von Johannes Steck), 3. «Kurt Tucholsky an Lisa von Schönebeck» von Kurt Tucholsky (gelesen von Johannes...
Wer hat sie nicht, die guten Vorsätze zum Jahreswechsel? «Von morgen ab fängt ein neues Leben an …» Johannes Steck liest Kurt Tucholskys Text «Neues Leben» in einer ungkürzten Lesung.