Wo kommen die Löcher im Käse her -? fragt der kleine Tobby beim Abendbrot. Man versucht es ihm zu erklären … aber woher kommen die Löcher denn eigentlich? Als dann noch der Onkel und die Tante dazu kommen, ist das Chaos perfekt … Eine Geschichte von Kurt Tucholsky, mit dem für den Autor typischen Humor.
"Was kommt danach?" Wenn das Leben nach dem Tod so aussehen sollte, wie Kurt Tucholsky es sich ausmalt, dann wäre es gar nicht schlecht: mit einem Freund auf einer Wolke sitzen und über das Leben sinnieren. In den 1920ern widmete er sich in 20 tiefsinnigen wie amüsanten Erzählungen, die in der Weltbühne als Kolumne erschienen, dem Jenseits, Gott, menschlichen Fehlern und Beziehungen. Mit einem Nachwort von Ute Maack. Mit Illustrationen von Hannah Kolling.
In der für Kurt Tucholsky typischen Manier erklärt dieser, warum Hunde immer bellen und weshalb Hundebesitzer die rüchsichtslosesten Menschen der Welt sind. Frank Arnold rezitiert Tucholskys berühmtes «Traktat über den Hund» in einer ungekürzten Lesung.
1929 verbrachte Tucholsky mit seiner Freundin den Sommerurlaub in Schweden. Der Aufenthalt inspirierte ihn zu einer Sommergeschichte: Peter und seine Freundin, die Prinzessin, mieten sich für fünf Wochen im Schloss Gripsholm ein. Sie bekommen Besuch vom Kumpel Karlchen und von Billie, der besten Freundin der Prinzessin. Die Tage verbringen sie mit vergnüglichen Gesprächen, Baden und langen Spaziergängen. Doch dann treffen sie auf ein kleines Mädchen, das vor den bedrückenden Verhältnissen eines...
"Schloss Gripsholm" ist eine der hinreißendsten Sommergeschichten, die die deutsche Literatur zu bieten hat. Dieses innige, unnachahmlich elegante und amüsante Buch haben sich Liebende seit seinem Erscheinen 1931 immer wieder geschenkt, weil sie in ihm ihre eigene Verliebtheit mit all ihren Torheiten und Verzauberungen erkannten. In einer erstklassigen Lesung belebt Uwe Friedrichsen die Figuren mit seiner markanten Stimme. Und gelegentlich schnackt er auch ein bisschen «plattdütsch». So...
Tucholsky veröffentlichte diesen leichten, erotischen Sommerreigen 1931. Offensichtlich autobiografisch gefärbt – wenn die geschilderte Ménage à trois laut Aussage der Geliebten von Tucholsky auch nur dem Wunschdenken des Autors entsprang.Tucholskys heitere Liebesgeschichte um einen Mann und zwei Frauen im Urlaub stellte einen kultivierten, sympathischen Gegenentwurf zum damaligen deutsch-nationalen Spießertum dar – so konnte Deutschland also auch sein.Als Chronist seiner Zeit war Tucholsky auch...
Eine Liebesgeschichte über ein junges unverheiratetes Paar, das einen Wochenendausflug ins Brandenburgische Rheinsberg macht: Die Berliner Claire und Wolfgang geben sich als «Ehepaar Gambetta» aus, um ein ungestörtes Wochenende in der Natur verbringen zu können. Sie fahren Boot, besichtigen das Schloss Rheinsberg und amüsieren den Leser mit ihrer vor Ironie und bisweilen Sarkasmus strotzenden Umgangssprache. -
Wer hat sie nicht, die guten Vorsätze zum Jahreswechsel? «Von morgen ab fängt ein neues Leben an …» Johannes Steck liest Kurt Tucholskys Text «Neues Leben» in einer ungkürzten Lesung.
Lauschen Sie hier den wundervollen Worte der Liebe, die Rainer M. Rilke Lou Andreas-Salomé widmete, sinnlich vorgetragen von Johannes Steck. Hören Sie außerdem weitere Liebesbriefe aus der Feder berühmter Männer. Inhalt: 1. «Rainer Maria Rilke an Lou Andreas-Salomé» von Rainer M. Rilke (gelesen von Johannes Steck), 2. «Heinrich Pestalozzi an Anna Schulthess» von Heinrich Pestalozzi (gelesen von Johannes Steck), 3. «Kurt Tucholsky an Lisa von Schönebeck» von Kurt Tucholsky (gelesen von Johannes...
"Soldaten sind Mörder" – Kurt Tucholsky Kurt Tucholsky war gleichzeitig Chronist seiner Zeit und Leidender an derselben. Einer Zeit zwischen den Weltkriegen, die in Deutschland geprägt war von Militarismus, Obrigkeitsdenken und gnadenloser Ausbeutung der Unterschicht. Wer mehr über unsere Gegenwart wissen will, muss den vergangenen Tucholsky lesen. Sein Werk hat leider nichts, absolut nichts, von seiner Relevanz eingebüßt. Wer die Texte liest, wird sie sofort verstehen, sie bedürfen keiner...
„Kurt Tucholskys Moselreise“ ist die Neuveröffentlichung des 1930 in der „Weltbühne“ erschienen Artikels „Denkmal am Deutschen Eck“, den Tucholsky unter seinem häufig verwendeten Pseudonym „Ignaz Wrobel“ verfasste. In seiner heiter, satirischen Grundstimmung wird die Mosel und Koblenz, als Ort ihrer Mündung in den Rhein, Schauplatz der düsteren politischen Entwicklungen der 30er Jahre. Der kurze Text ist nun erstmals als Einzelwerk erschienen und ein ein Muss für jeden Moselreisenden.