Dieser Roman ist ein leidenschaftliches Plädoyer gegen den Totalitarismus – in welcher Gestalt auch immer. Eine Kindheit in Nazi-Deutschland, eine Jugend in der jungen DDR, ein Leben zwischen Anpassung und Verrat. In seiner großen Erzählung über das Werden und Scheitern des Jacob Kersting gelingt Rolf Schneider ein Roman, in dem sich Glaube und Irrtum des 20. Jahrhunderts spiegeln. Im Februar 1988 reist der Ost-Berliner Kunsthistoriker Jacob Kersting für ein Forschungsprojekt nach Wien. Doch die...