Aufgrund ihrer verwandten Störstrategien sind Hermann Nitsch und Christoph Schlingensief wie «zwei Zwillingsbrüder» zu betrachten, die individualisierte Künstlerpersönlichkeiten aufweisen.Sie sind zudem von der institutionskritischen Inszenierung theatraler, körperzentrierter Präsenz und Erfahrung des Realen bis zur Fusionierung ritueller, religiöser und politischer Elemente verwandt und sehr gute compagnons de route. Diese Publikation widmet sich der Analyse des Theaters als Kunst bzw. Ästhetik...