In seinem zweiten Roman Ferne Berührung gelingt es Volker Dittrich aus dem Kaleidoskop eigener Erfahrungen heraus, ein Porträt der erinnerungssüchtigen Nachkriegsgeneration zu zeichnen. Eindringlich schildert der Autor die Spurensuche von zwei Menschen, die sich einander als vertrauensvolle Zuhörer gewinnen wollen – aber vorerst wenig Mut zeigen. Was treibt Trautmar dazu von seinem Küchenfenster aus Dias auf die freie Hauswand des Hinterhofes zu projizieren? Und warum ist Marleen, seine...