Der bereits fünfte Band mit ausgewählten Exemplaren der wöchentlich erscheinenden Kolumne «Nüchtern betrachtet» widmet sich einmal mehr dem Wahren, Guten und Schönen. Nüchtern versuche sich zwischen dem leitartikelnden Gedröhne der Bescheidwisser und dem relativistischen Gefasel postmoderner Weiß-auch-nicht-so-Genaus mit ein bisschen Anmut hindurchzuschlängeln. Als Schmiermittel gelangt dabei unter anderem (Selbst)ironie zum Einsatz, die aber oft missverstanden wird. Nüchterns Ironie...
Von Klaus Nüchtern, dem meistbeachtetsten – wenn auch nicht völlig unumstrittenen – Kolumnisten von Gaudenzdorf gibt es einen neuen Kolumnenband. Der als stellvertretender Chefredakteur des Falter arbeitende Geburtslinzer und bekennende Burt-Bacharach-Fan legt mit „Hier kommt der Antipastidepp“ bereits den vierten Band seiner Befindlichkeitsbekundungen vor. Er gibt Einblick in seine Welt der rätselhaften Phänomene, beschreibt nutzlose Details, schweift aus- und ab und verrät einiges über...
Die Kolumne «Nüchtern betrachtet» erscheint seit 1993 in der Wiener Stadtzeitung «Falter». Nach dem großen Erfolg der ersten zwei Kolumnenbände erscheint nun der dritte Band im Falter Verlag: «Kleine Quittenkantate für Kastratensopran und Querflötenquintett». Der nebenberuflich auch als stellvertretender Chefredakteur des Falter arbeitende bekennende Lederwesten-mit-Strickärmeln-Fan Klaus Nüchtern gibt mit der „Kleinen Quittenkantate für Kastratensopran und Querflötenquintett“ Einblick in...
Klaus Nüchtern schreibt über das, was dieses Land bewegt: über Feinde im Fitnesscenter, Pullovermänner in Parks und Octopusse im Nacken; über das Glück des urbanen Durchschnittsmenschen als Erdäpfelgulaschesser und Mittwochmittagsbiertrinker, über sein Unglück im Angesicht adeliger Achselbuschen und sojasaucenloser Sonntage. Beherzt stellt er sich den brennendsten Fragen des Alltags und fasst auch heiße Eisen wie das Tragen von stumpfblauen Frühjahrsmänteln und Caffè-latte-farbigen Kurzarmshirts...