1986 kam Jean-Jacques Annauds Film «Im Namen der Rose» in die Kinos und löste eine Art Mittelalter-Boom aus. Kurz darauf adaptierte Regisseur Diethard Klante Viktor von Scheffels Erfolgsroman «Ekkehard» aus dem 19. Jahrhundert für das Fernsehen. Entstanden ist ein unterhaltsamer Sechsteiler um die Liebesgeschichte zwischen der schönen Adligen und dem Mönch aus St. Gallen, angereichert mit allem, was das zehnte Jahrhundert so zu bieten hatte: Krieg und Grausamkeiten, Armut und Krankheiten, Hexen und heidnische Riten. Filmhandlung und Hintergrund: St. Gallen im 10. Jahrhundert: Die verwitwete Herzogin von Schwaben stattet dem abgeschiedenen Kloster einen Besuch ab. Sie lernt den Mönch Ekkehard kennen und findet Gefallen an dem klugen Mann. Herzogin Hadwiga kann den Abt dazu bringen, Ekkehard auf ihre Burg auf den Hohentwiel zu schicken, um sie Latein zu lehren. Als Ekkehard die mittelalterliche Welt jenseits der Klostermauern kennenlernt, ist er überwältigt von den neuen Eindrücken. Schließlich entwickelt der Mönch Gefühle für die Herzogin. TV-Sechsteiler nach dem historischen Roman von Joseph Victor von Scheffel. Regie: Diethard Klante, Darsteller: Gabriel Barylli, András Fricsay, Kali Son, Zdena Studenková.
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