Von realen Ereignissen inspiriert: Hanna* und Gregor* sind ein eingespieltes Team und flirten noch immer auch gerne übers Handy miteinander. Die Anziehung ist ungebrochen und das besondere Band hält sie bis zum heutigen Tage zusammen. Dennoch fehlt er ihr sehr, in mehreren Hinsichten. Er kann ihr nicht beistehen, weil er beruflich viel im Einsatz ist und nicht bei ihr vor Ort, in Berlin. Das strapaziert ihre Verbindung und Gregor scheint Hanna nicht mehr im Griff zu haben. Gerade jetzt, als sie ihn am nötigsten braucht, entgleitet sie ihm wohl. In ihrem Leben geht es drunter und drüber und in fast jedem Bereich steht sie am Scheideweg, völlig überfordert mit der Situation und kraftlos. Wenn man nicht weiß, wo die Reise hingehen soll, ist es eben auch unmöglich, eine Entscheidung zu treffen. Also versucht sie sich abzulenken. Sie stürzt sich ins Berliner Nachtleben und gerät immer weiter in den Strudel. Alkohol, wechselnde Sexpartner und durchgemachte Nächte sind an der Tagesordnung. Hanna hat nun Anschluss an eine Clique gefunden und zieht gemeinsam mit ihnen durch die Partyszene. Sie betäubt so ihre Hilflosigkeit und lässt sich von Tag zu Tag treiben, ohne sich Gedanken über ihre Lage machen zu müssen … bis Gregor eines Tages dem bunten Treiben ein Ende macht und Hanna aus dem Club holt. Zuhause gibt es das berühmte Zuckerbrot und die Peitsche. Er macht ihr unmissverständlich klar, was er erwartet und zeigt sich hinterher großzügig. Egal ob bei der Vernissage in einer angesagten Galerie oder beim Lieblingsitaliener; die beiden hinterlassen einen bleibenden Eindruck. Wenn auch gerade alles aus den Fugen geraten ist, ist wenigstens das Bonnie-und-Clyde-Gefühl sicher. Oder? Der vierzehnte Teil der 20-teiligen Kurzgeschichte um die Sub Hanna, ihren Dom Gregor und ihre leidenschaftliche Affäre in Berlin. *Die Namen wurden für dieses Buch geändert.
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