Packende Romane über das Leben im Wilden Westen, geschrieben von einem der besten Autoren dieses Genres. Begleiten Sie die Helden bei ihrem rauen Kampf gegen Outlaws und Revolverhelden oder auf staubigen Rindertrails. Interessiert? Dann laden Sie sich noch heute seine neueste Story herunter und das Abenteuer kann beginnen. G. F. Barner ist legendär wie kaum ein anderer. Seine Vita zeichnet einen imposanten Erfolgsweg, wie er nur selten beschritten wurde. Als Western-Autor wurde er eine Institution. G. F. Barner wurde quasi als Naturtalent entdeckt und dann als Schriftsteller berühmt. Sein überragendes Werk beläuft sich auf 764 im Martin Kelter Verlag erschienene Titel. Seine Leser schwärmen von Romanen wie «Torlans letzter Ritt», «Sturm über Montana» und ganz besonders «Revolver-Jane». Der Western war für ihn ein Lebenselixier, und doch besitzt er auch in anderen Genres bemerkenswerte Popularität. So unterschiedliche Romanreihen wie «U. S. Marines» und «Dominique», beide von ihm allein geschrieben, beweisen die Vielseitigkeit dieses großen, ungewöhnlichen Schriftstellers. Amos Rudkin lag reglos. Nur das Schnauben der Pferde durchbrach die Stille. Dann war wieder das leise Säuseln des Nachtwindes in den Mesquitebüschen der Senke. Plötzlich knirschte der grobkörnige Sand. Rudkins Linke kroch vorsichtig neben die Decke. Er hatte sie hinter dem Bock auf dem Kastenboden seines schweren Merrivale-Wagens ausgebreitet. Amos schlief hier, seit er am Morgen zuvor die Klapperschlange neben Luke Ballards Brust entdeckt hatte. Ballard lag Rudkin gegenüber, zusammengeringelt wie ein Hund, der sich in seiner Hütte verkrochen hatte. Ballard war an der Kastenwand herabgesunken, der Hut bedeckte das Gesicht, und die alten, knochigen Hände waren etwa eine Armlänge von seinem Gewehr entfernt. Ballard war während der Wache eingenickt. In der nächsten Sekunde hatte Rudkin seinen schweren Armeerevolver gepackt. Schon schnellte er auf die Beine. Dann sah er das Gesicht. Es tauchte über dem Endbrett des Wagens auf. Schwarze, strähnige Haare hingen dem Mann in die Stirn. Um den Hals des Burschen lag eine dünne Schnur, die den breitrandigen Sombrero auf dem Rücken des Mannes hielt. Amos Rudkin sah, wie sich die Augen des Mannes jäh weiteten. Seine rechte Hand schoß in die Höhe. Rudkin sah das Messer im Mondlicht funkeln. Sein Revolver ging wie von selbst los.
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