Marcus erhält den Auftrag, den Tod des Bankiers Probus Marcellus aufzuklären, der unter rätselhaften Umständen in Agrippina (Köln) gestorben ist. Da sein Bruder Lucius Schulden bei dem Verstorbenen hat, beugt er sich dem Auftrag. Julia Marcella, die Witwe des Bankiers ist wenig kooperativ. Ihre Schwester Pina hingegen scheint Marcus gewogen zu sein, obwohl ihr Quinctilius Rufinus den Hof macht. Marcus verabredet sich mit ihr. Auf dem Rückweg wird er überfallen. An Bord des Schiffes nach Agrippina, lernen Marcus und Lucius den unsympathischen Fabius Nepos kennen. Die Brüder werden im Haus des Decurio Flavius Petronius einquartiert, unter dessen Dach der Bankier gestorben ist. Als Marcus hört, dass es dort vor kurzem einen weiteren Todesfall gegeben hat, setzen sich die Brüder ab. In Mogontiacum (Mainz) erfährt Marcus, dass Kunden des Geldverleihers ausgeraubt wurden. Den Geburtstag seines Bruders als Vorwand nutzend, lädt Marcus zwei dieser Verbrechensopfer auf sein Landgut ein. Aber die Feier endet abrupt, als ein Bote die Nachricht vom Brand in Julia Marcellas Wechselstube bringt. Es hieß außerdem, dass man in den Trümmern Fabius Nepos' Leiche gefunden hätte. Marcus fährt in die Stadt, um die Ruine zu untersuchen. Er findet eine Silbermünze, die am Rand durchbohrt ist. Überraschend beauftragt nun Julia Marcella Marcus, Fabius Nepos' Tod aufzuklären. Sie möchte nicht für dessen verantwortlich gemacht werden. Erst von dem Bestattungsunternehmer erhält Marcus einen interessanten Hinweis. Nach «Der Tod des Jucundus» schickt Franziska Franke Marcus Terentius zum zweiten Mal auf Verbrecherjagd durch das römische Germanien, wieder assistiert von seinem Bruder Lucius.
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