Packende Romane über das Leben im Wilden Westen, geschrieben von einem der besten Autoren dieses Genres. Begleiten Sie die Helden bei ihrem rauen Kampf gegen Outlaws und Revolverhelden oder auf staubigen Rindertrails. Interessiert? Dann laden Sie sich noch heute seine neueste Story herunter und das Abenteuer kann beginnen. G. F. Barner ist legendär wie kaum ein anderer. Seine Vita zeichnet einen imposanten Erfolgsweg, wie er nur selten beschritten wurde. Als Western-Autor wurde er eine Institution. G. F. Barner wurde quasi als Naturtalent entdeckt und dann als Schriftsteller berühmt. Sein überragendes Werk beläuft sich auf 764 im Martin Kelter Verlag erschienene Titel. Seine Leser schwärmen von Romanen wie «Torlans letzter Ritt», «Sturm über Montana» und ganz besonders «Revolver-Jane». Der Western war für ihn ein Lebenselixier, und doch besitzt er auch in anderen Genres bemerkenswerte Popularität. So unterschiedliche Romanreihen wie «U. S. Marines» und «Dominique», beide von ihm allein geschrieben, beweisen die Vielseitigkeit dieses großen, ungewöhnlichen Schriftstellers. Dalton hebt langsam die Hand und starrt auf den Streifen, den der Draht an seinem Handgelenk hinterlassen hat. «Blut!» sagt er dann. Und noch einmal: «Blut!» So bleibt er stehen, er saugt an der Wunde. Süßlicher Geschmack an seinem Mund. Und der Blick geht weit über das Tal hinweg. Drüben die Berge, blauschimmernde Felsen, tiefgrüne Baumstreifen – Nadelwald. «Morgen!» sagt Dalton leise. Danach saugt er wieder. Er schmeckt sein eigenes Blut und weiß etwas, was außer ihm noch drei Männer wissen. Es hat auch mit Blut zu tun – nur nicht mit Daltons. «Morgen wird er sterben, der arme Narr!» Das sagt er und denkt an den Mann, der morgen oder übermorgen sterben wird. Es wird kein Zufall sein, sondern Absicht wie all das, was Dalton hier seit einer halben Stunde macht. Jesse Dalton überläßt dem Schicksal nie etwas – er spielt Schicksal. Die Stimme verliert sich, der Wind singt am Hügel zwischen Fettholz, Blaugras und einigen kleinen Tannen, die einmal groß werden wollen – groß, wie es der Mann geworden ist, der morgen Dalton und einige Dinge mehr sehen wird. Um danach zu sterben…, ein armer Narr, der ein Spiel nicht kennt, das der Tod selber mit ihm macht. Der Tod heißt Jesse Dalton, ist groß, hager, sehnig, wendig, schnell – eine furchtbare Kampfmaschine mit einem Revolver.
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