"Vor seinem Colt hatte selbst der Teufel Respekt!" (Mark Twain) Der Lieblingssatz des berühmten US Marshals: «Abenteuer? Ich habe sie nie gesucht. Weiß der Teufel wie es kam, dass sie immer dort waren, wohin ich ritt.» Diese Romane müssen Sie als Western-Fan einfach lesen! Der Regen rann wie aus Kübeln. Nicht ein einziger Stern war am Nachthimmel zu sehen. Der Mann, der da auf den Ranchhof zuritt, saß vornübergebeugt im Sattel. Der Regen rann in kleinen Bächen von der breiten Krempe seines Hutes herunter. Nur im Trott ging das Pferd noch durch den aufgeweichten Boden vorwärts. Das Ranchtor stand offen. Ein kalbsgroßer Hund trottete heran und gab Laut. Aber der Reiter blieb im Sattel und ritt auf die Veranda zu, die vor dem zweigeschossigen Wohnhaus der Ranchersleute angebracht war. Da stieg er aus dem Sattel, und in dem Augenblick, in dem er die vier Treppenstufen hinaufstieg, wurde oben die Tür geöffnet, und im Schein des kleinen Windlichtes trat ein achtzehnjähriges Mädchen auf den Vorbau. Es war Juanita Maxwell, die Tochter des Ranchers. Ein brünettes Mädchen, sommersprossig, mit einer lustigen Stupsnase und fröhlichen aquamarinfarbenen Augen. Es betrachtete den Mann, der da triefend vor Regen vor ihr stand und fragte ihn nach seinem Begehr. «Mein Name ist Spittkey, Miss», sagte er mit einer schnarrenden Stimme, die dem jungen Ranchersmädchen nicht eben angenehm erschien. «Rip Spittkey. Ich komme von Norden herunter, oben von Canon City. Ich bin Cowboy und suche einen Job.» In dem Schein des Windlichtes konnte das Mädchen den fremden Cowboy nur schlecht erkennen. «Bitte, kommen Sie herein.» Drinnen legte er den Hut und die nasse Jacke über einen Hocker, der neben der Tür stand und sah sich in der geräumigen Halle des Ranchhauses um.
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