Große Schriftstellerinnen wie Patricia Vandenberg, Gisela Reutling, Isabell Rohde, Susanne Svanberg und viele mehr erzählen in ergreifenden Romanen von rührenden Kinderschicksalen, von Mutterliebe und der Sehnsucht nach unbeschwertem Kinderglück, von sinnvollen Werten, die das Verhältnis zwischen den Generationen, den Charakter der Familie prägen und gefühlvoll gestalten. Mami ist beliebt wie nie! Unsere Originalreihe hat nach über einem halben Jahrhundert nun bereits mehr als 2.800 neue, exklusive Romane veröffentlicht. Eine sympathische Familie lebt vor, wie schön das Leben sein kann, wie man mit den kleinen und großen Sorgen des Alltags souverän umgehen, wie man Probleme meistern, wie man existentiellen Nöten tief empfundene Heiterkeit und Herzenswärme entgegensetzen kann. Mami ist als Familienroman-Reihe erfolgreich wie keine andere! "Wird Papa heute nachmittag auch pünktlich zu meiner Feier da sein?" fragte Maren Bollhöfer. Ihre Mutter Dorothee stand in der Küche und verzierte die Geburtstagstorte für ihre «große» Tochter. Maren wurde an diesem Tag zwölf Jahre, und sie fühlte sich damit schon fast erwachsen. Das hübsche blonde Mädchen mit den strahlendblauen Augen und den lustigen Grübchen in den Wangen hatte so gar keine Ähnlichkeit mit Mutter oder Schwester Svenja. Die waren beide dunkelhaarig, mit braunen Augen und einem schmalen Gesicht. Der Kontrast konnte kaum größer sein. Dazu kam, daß Maren als die ältere auch schon mal auf die kleine Schwester aufpassen mußte, was sie dann ausgesprochen blöd fand. Heute spielte das alles aber keinen Rolle. Heute war Marens Geburtstag, und schon früh am Morgen hatte sie das erste Geschenk bekommen: ein nagelneues Fahrrad. Ein Wermutstropfen war nur immer wieder, daß Lukas Bollhöfer, ihr Vater, häufig abwesend war. Als Einkaufsleiter einer großen Firma befand er sich häufig in Konferenzen oder auf Geschäftsreisen, und die beiden Mädchen vermißten ihn sehr. Noch mehr vermißte ihn natürlich Dorothee, die meist alle Probleme allein lösen mußte. Ob es sich nun um Streiche in der Schule handelte, Reparaturen am Haus, oder ganz einfach allgemeine Dinge – Lukas war entweder nicht zu Hause, oder er war so erschöpft, daß sie ihn nicht behelligen wollte. Seit er sich bemühte, die anstehende Beförderung zum Geschäftsführer zu erreichen – der bisherige Geschäftsführer ging in Rente –, hatte sich dieses Problem noch verschärft. Aber Lukas hatte fest versprochen, an diesem Nachmittag pünktlich nach Hause zu kommen. Maren hatte einige Freundinnen eingeladen, und die würden ihre Eltern mitbringen, so daß auch die Erwachsenen feiern konnten. Das war ein willkommener Anlaß, auch mal Meinungen auszutauschen und sich gegenseitig über Kinder, Land und Leute zu verständigen. Dorothee gab ihrer Tochter einen liebevollen Kuß auf die Stirn und lächelte.
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