Bis 1943 war Leip Mitarbeiter des Archivs des Cotta-Verlags in Überlingen am Bodensee. In seinem Anmerkungen zu diesem kleinen Gedichtbändchen führt der Autor aus: «Große gute Lüfte und Fernsichten, fernab der Küsten, die mich sonst angereizt! Mir war nach Wandlung zumute, und ich hätte ein Waldbruder sein mögen … Die Anspannung der fortschreitenden Jahre war der Entstehung von Gedichten nicht hold gewesen. Nun aber, zwischen den begnadeten stillen Ufern des Bodensees löste sich mählich die Unruhe, und das groß und viel Gewollte trat zurück. Eine lauschende Besinnlichkeit, die geduldig gewartet hatte, fand Raum und vernahm verwundert die alten Quellen der Tiefe.» Ein Blick in diese wunderbaren Gedichte belegt, was Hans Leip mit seinen Worten ausdrücken möchte.-
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