Ein bleichgesichtiger, hagerer Mann empfängt Heinz und Helle Beier im Vorzimmer des russischen Passamtes in Tokio und verschwindet mit ihrem Reisepass hinter einer von unzähligen Türen. Den beiden ist mulmig, doch Helles Entschluss steht fest. Sie hat sich aus einem ganz bestimmten Grund der Weltreise des Chors ihres Bruders angeschlossen – und diesem geht nach und nach erst auf, was seine Schwester da eigentlich vor hat… Der bleiche Russe betrachtet Helle scharf unter gesenkten Lidern, setzt dann aber ein freundliches Gesicht auf: «Wir haben nichts dagegen, dass Ausländer die Sowjetunion besuchen. Im Gegenteil, wir freuen uns darüber und tun, was wir können, zur Hebung des Fremdenverkehrs. Hätten Sie gesagt, dass Sie als Touristin Russland bereisen wollen, so hätte ich Ihnen ohne weiteres das Visum erteilen können. Nun, Ihre Wahrheitsliebe macht Ihnen alle Ehre. Aber ich bin unter den obwaltenden Umständen verpflichtet, Sie zu ersuchen, mir irgendwelche Unterlagen über den Zweck Ihrer Reise vorzulegen!». Helle will allein nach Russland einreisen, zu ihrem Verlobten, Kola, mit dem Helle von einer Glücklichen Zukunft träumt. Und damit nimmt der Schlamassel seinen Lauf, das Abenteuer beginnt.-
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