Nach einer Wahren Begebenheit: 1611 kommt Ebba Magnusdotter Brahe als Hofdame an den schwedischen Königshof, wo der junge König Gustav Adolf sich alsdann Hals über Kopf in die hübsche junge Frau verliebt. Er hält bei ihrem Vater um ihre Hand an, jedoch stellt sich die Königswitwe, Mutter von Gustav Adolf, gegen die Liason. Sie schikaniert ihre persönliche Hofdame und flüstert ihr zu, ganz im Geiste von Hamlet und Ophelia, nicht den Versprechungen eines Königs Ohrenlaut zu verleihen. Dies veranlasst Ebbas Vater dazu, den Liebenden seinen Segen nicht geben zu wollen und verhindert letztendlich die Hochzeit der beiden. – Ebba Brahe kann sich nicht gegen Gustav Adolfs Mutter hindurchsetzen und heiratet schweren Herzens stattdessen den Reichsmarschall Jakob De la Gardie, dem sie vierzehn Kinder schenkt und diesen darufhin ihr Leben widmet.Nach dem Tod ihres Mannes vermehrt sie das Vermögen der Familie betrachtlich; sie kauft ein Landgut nach dem anderen, mit reichlich resoluten Mitteln, und auf zweien hiervon wird Eisenerz gefunden. Hierdurch wächst ihr Vermögen nurnoch mehr, denn Ebba versucht sich erfolgreich in der Eisenproduktion – doch die Liebe zu König Gustav Adolf ist unvergessen und die Korrespondenz der beiden ist bezeugt dies: Den ersten Liebesbrief fand man 1613, doch zu diesem Zeitpunkt war die Liebesbeziehung der beiden bereits längst fest etabliert.-
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