Ist Gott ein «Hirngespinst», ein Trick der Evolution, weil ein religiöses Bewusstsein von Vorteil für das Überleben der Spezies Mensch ist? Die Hirnforschung hat derzeit Hochkonjunktur und macht auch vor der Religion nicht Halt. In den Medien werden spektakuläre Experimente von Hirnforschern diskutiert, die religiöses Empfinden in ganz bestimmten Regionen des Gehirns (Schläfenlappen) verorten. Doch kann man unser Erleben, unsere letzten Fragen nach uns selbst und nach Gott einfach so wegerklären? Zeigen die vielen Berichte von Nahtoderfahrungen nicht vielmehr, dass unser Bewusstsein letztlich nicht an das stoffliche Gehirn gebunden ist? Ohne jeden Fachjargon gibt Hans Goller hier wertvolle Orientierung und zeigt, dass die Wirklichkeit umfassender ist als Gehirnströme, die man messen kann.
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