Fup ist der Spitzname eines inzwischen 7-jährigen. Der Name ist eine Anspielung auf den wunderbar skurrilen Roman «FUP» von Jim Dodge, großartig übersetzt und hinreißend gelesen von Harry Rowohlt, eine Ente, die sich gerne in einem alten Autokino Filme anguckt. In kurzen Episoden beschreibt Bittermann ziemlich trocken und lakonisch die Abenteuer des bereits aus seinen Kreuzberger Szenen «Möbel zu Hause, aber kein Geld für Alkohol» bekannten Fup. Er ist Fan von Borussia Dortmund, übt fleißig den Zidane-Trick und den Übersteiger, sitzt gerne auf den Schultern seines Vaters, fährt Skateboard, sammelt Nexo Knight-, Fußball-, Star Wars- und sogar Postkarten von SPD-Politikern. Die von Sigmar Gabriel allerdings verzockt er lieber. In wunderbar absurden Gesprächen öffnet sich immer wieder ein überraschend neuer Blick in einen ganz anderen Kosmos, in dem man nützliche Dinge erfährt, wie z.B. dass es von großem Vorteil ist, Batmans Freund zu sein, für den Fall, dass man von einem Oktopus angegriffen wird.
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