George Orwells dystopischer Roman von 1949 gehört zu den wichtigsten Werken des 20. Jahrhunderts. Der Beamte Winston Smith hält in seinem geheimen Tagebuch die Lebensumstände in der Überwachungsdiktatur Ozeanien fest. Als er mit seiner jungen Kollegin Julia eine Affäre beginnt und die beiden Kontakt zu einer Untergrundorganisation aufnehmen, die der Herrschaft des «Großen Bruder» ein Ende bereiten will, nimmt das Verhängnis seinen Lauf. Ein Klassiker, der im 21. Jahrhundert wieder hochaktuell scheint. Freiwilliger im Spanischen Bürgerkrieg, Kriegsberichterstatter, Obdachloser. George Orwell sah während seines Lebens viele Formen der sozialen Ungerechtigkeit und Unterdrückung. Seine Erfahrungen verarbeitete er in seinen Werken. Der Roman «1984» war sein letztes, sein Vermächtnis, das ihn zum Propheten einer vollends überwachten Gesellschaft machte. Neu übersetzt von Holger Hanowell und mit einer kompakten Biographie des Autors.
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