In einer Welt mit dem Namen Earu, die, wie die unsere, aus Kontinenten und Inseln besteht, die durch Meere und Ozeane getrennt sind findet das Geschehen statt. In einem südlich gelegenem, großen Meer, befinden sich eine Vielzahl kleinerer Inseln, die in ihrer Gesamtheit das Land Kriegeland darstellen, welches diesen Namen trägt, da die kleinen Stadtstaaten auf den Insel seit jeher oft miteinander in Kriege verwickelt sind. Viele dieser Kriege haben ihren Ursprung im Polytheismus Kriegelands, wo es für fast alles einen Gott gibt. Zwar sind all diese Götter für ganz Earu präsent, aber sie haben ihren Fokus auf Kriegeland gelegt, da der Glaube an diesem Ort deutlich ausgeprägter ist als irgendwo sonst auf ganz Earu. Da der Glaube für die Götter nicht nur die Essenz ihrer Macht, sondern auch ihre Lebensgrundlage darstellt, sind diese von jeher bemüht, so viele Gläubige wie möglich zu erwirtschaften, einerseits um ihre Macht zu stärken und zu festigen, andererseits als Notwendigkeit für das Überleben, denn Götter mögen in den Augen der Sterblichen unsterblich erscheinen, was insofern stimmt, dass sie kein Leben im biologischen Sinne haben, welches man ihnen rauben könnte, jedoch schwindet ihre Existenz, wenn der Glaube an sie zu gering ist. Dies ist der Grund, weshalb die Götter in permanenter Konkurrenz stehen, auch wenn sie in freundschaftlicher Koexistenz leben.
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