In Frankreich tobt der deutsch-französische Krieg. Als Ende August des Jahres 1870 die lothringische Stadt Metz von deutschen Truppen eingeschlossen ist, beauftragt der französische Industrielle und Kommandant französischer Freischärler, Richard Fréchencourt, seine Leute, eine Kiste mit wertvollem Inhalt, darunter ein Gemälde des italienischen Malers Raphael, durch den deutschen Belagerungsring zu schmuggeln. Die Operation misslingt. Drei Offizieren des Kürassier-Regiments – Rheinisches Nr. 8 aus Deutz, Anton von Buschhagen, Kurt Müschen und Oskar Ahren, fällt die Kiste in die Hände. Die Soldaten verstecken ihre Beute zunächst in ihrer Stellung, einem verlassenen Bauernhof. Sie beabsichtigen ihren „Schatz“ nach Kriegende nach Köln zu überführen. Weder Fréchencourt noch die Soldaten ahnen zu diesem Zeitpunkt, dass in der Rahmung des Gemäldes Konstruktionspläne für ein Geschütz versteckt sind, das die waffentechnische Wende zu Gunsten Frankreichs bringen würde. Die Pläne rufen zwangsläufig die Geheimdienste der Kriegsparteien auf den Plan. Der hohe Wert des Gemäldes lockt weitere Interessenten an, die keine Skrupel kennen, um in den Besitz des Raphaelbildes zu gelangen. Die Jagd auf den Schatz der Kürassiere beginnt.
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