One of Germany’s literary giants, Ernst Emil Wiechert (1887-1950) was thrown into Buchenwald concentration camp for publicly backing anti-Nazi pastor Martin Niemöller. His final novel, published posthumously, deals with the aftermath of the Holocaust – how the survivors, both victims and perpetrators, seek healing and redemption as they pick up the shattered pieces of their world. Evoking comparisons to the Russian greats Dostoyevsky and Tolstoy, Wiechert displays an uncommon depth of insight...
Ein dokumentarisches Prosastück, in dem der Autor seine eigenen Erfahrungen aus dem KZ Buchenwald verarbeitet hat: Anstatt eine Autobiographie zu schreiben hat sich Wiechert für einen nicht minder erschütternden Bericht entschieden, der das Ausmaß des Grauens und der Gewalt in den Konzentrationslagern zeigt. Es wird die Geschichte des Intellektuellen Johannes erzählt, der zwei Monate im KZ Buchenwald war und nur knapp dem Tode entkam. -
Szenen von der deutsch-französischen Front während des Ersten Weltkriegs: Die drei Erzählungen schildern Kriegserlebnisse aus unterschiedlichen Perspektiven. Es geht um Trauer, Tod, Vorhersehung und die Qualen des Krieges, aber auch um Versöhnung und Vergebung. Auf einfühlsame Weise zeichnet Wiechert in diesen Antikriegserzählungen ein authentisches Bild vom Leben an der Front. -
Das einfache Leben ist ein Roman von Ernst Wiechert. Er schrieb dieses Buch unmittelbar nach seiner Haft im KZ Buchenwald im Sommer 1938, um sich die erlittenen Leiden «von der Seele zu wälzen».Erst nach dem Verfassen dieses Buches fühlte sich Wiechert in der Lage, seinen Bericht über die Leiden im KZ im Roman «Der Totenwald», niederzuschreiben.Für Wiechert was «Das einfache Leben» die Landkarte, die ihm (und auch den damaligen Lesern) den Weg in die Innere Emigration wies, um sich den Gräueln...