Italien – Ort der Sehnsucht vieler Mittel- und Nordeuropäer und Heimat des Herzens von Gerhard Tötschinger, Kenner der Stiefelhalbinsel seit Jahrzehnten. Dieses Buch ist eine Hommage des Autors an ein Land, das sich nach langen Jahren politischer Dunkelheit und kultureller Kargheit wieder auf seine historischen und klassischen Wurzeln besinnt, die ganz Europa und seiner Kultur unendlich viel gegeben haben. Anekdoten und Erinnerungen, lustige und nachdenklich stimmende – von Noto auf Siziliens...
Fortsetzung der erfolgreichen Venedig-Reihe Kurzgeschichten, die allesamt in Venedig handeln, die von Venezianern erzählen und von ihren Besuchern. Sie führen zu berühmten Stätten, zu den Pavillons der Biennale, dem Arsenal, der Seufzerbrücke, dem Cimitero San Michele, nach Murano und Torcello. Geschichten zu allen Jahreszeiten – Frühling im Hotel Cipriani, Herbst auf der Friedhofsinsel, Weihnachten mit Santa Lucia. Geschichten, die in den Alltag der Serenissima führen, und alle haben eine...
Wien, wie man es noch nicht kennt Innere Stadt, Leopoldstadt, Landstraße – die ersten drei Bezirke Wiens bilden den ältesten Kern der Stadt. Somit ist ihre Geschichte die Geschichte der Stadt selbst. Freilich begegnen wir alten Bekannten wie Marc Aurel, Rudolf dem Stifter oder Prinz Eugen, doch stets unter dem Aspekt selten Gehörtes und selten Erzähltes. Wo steht denn nun zum Beispiel wirklich das älteste Haus Wiens? Wo wird Wien venezianisch? Und wie hat der Biedermeier-Mörder Jaroszynski...
Auf historischer Entdeckungsreise zwischen Ring und Gürtel Durch die Eingemeindung der Vorstädte ist Wien 1850 zur Großstadt geworden. Der Schaumburgergrund mit seinen Parkanlagen und Palais, das ländliche Matzleinsdorf, die junge erfolgreiche Industrie am Brillantengrund, Lichtental mit seinen zahlreichen Gasthäusern – das junge Wien war bunt und hat zahlreiche Persönlichkeiten hervorgebracht. Die Vielzahl der neuen Stadtteile und ihr so unterschiedlicher Charakter haben Wien gutgetan. ...
Eine ganz andere Geschichte der Lagunenstadt In und um Venedig wurde seit der Gründung der Stadt gekämpft und gemordet. Der erste frei gewählte Doge Orso Ipato ist eines gewaltsamen Todes gestorben, seinem Sohn und Nachfolger erging es kaum besser – er wurde vertrieben und geblendet. Das Dogenamt war höchste Ehre – und bedeutete oft höchste Lebensgefahr. Man konnte im Kampf fallen, geköpft werden, manchmal ging es auch gut aus. Der hingerichtete Doge Marino Falier wurde immerhin durch...