Kurt von Schuschnigg erlebt bis zu seinem neunten Lebensjahr eine behütete Kindheit als Sohn eines Innsbrucker Anwalts. Nach der Ermordung von Bundeskanzler Dollfuß wird sein Vater 1934 dessen Nachfolger. Ein Jahr später erleidet die Familie einen schweren Autounfall, bei dem Kurts Mutter Herma von Schuschnigg tödlich verunglückt. Als Bundeskanzler bemüht sich Schuschnigg vergeblich, die westeuropäischen Demokratien für Österreich zu sensibilisieren. Unmittelbar nach dem Anschluß im März...