»Das Problem ist nicht die Religion. Das Problem sind Menschen, die die Religion missbrauchen.« Vor der Blauen Moschee in Istanbul und an der Klagemauer in Jerusalem richten sich viele erstaunte Augen auf sie: den Gemeinderabbiner und den Imam aus Wien. Vor Ort wollen die Vertreter zweier unterschiedlicher Konfessionen sich selbst ein Bild machen von der Sicht des jeweils anderen. Der interreligiöse Dialog, wie er in Konferenzen geführt wird, ist ihnen »zu wolkig«. Sie wollen konkrete Zeichen...