Spätestens ab dem Beginn des Goldenen Zeitalters der Antarktis-Forschung, also ab Ende des 19. Jahrhunderts, gab es Bestrebungen, den antarktischen Kontinent zu erforschen und dabei auch näher an den Pol zu kommen. Die ersten Menschen, die den geographischen Südpol erreichten, waren der Norweger Roald Amundsen und seine Expeditionsgruppe. Sie erreichten den Südpol im Dezember 1911. Amundsens Konkurrent beim Wettlauf um das erste Erreichen des Südpols war der Engländer Robert Falcon Scott. Er und...
Houbens Kulturgeschichte der Zensur aus dem Jahre 1926 setzt um die Zeit Friedrichs des Großen Mitte des 18. Jahrhunderts an und widmet sich so interessanten Episoden wie der Zensur von Schillers Räubern, Goethes Faust oder etwa der Werke Heines, um sich dann dem späteren 19. Jahrhundert zuzuwenden und mit einer unterhaltsamen Sammlung von «Zensurgrotesken aus zwei Jahrhunderten» zu schließen. Houbens Buch – der Autor hat sich daneben auch in einer Reihe anderer Schriften mit der Geschichte der...
In chronologischer Folge und nach akribischer Sammeltätigkeit hat Houben alle verfügbaren überlieferten Texte zu den von seinen Zeitgenossen mit Heinrich Heine geführten Gesprächen zusammengestellt und kann so insgesamt 825 Gesprächsdokumente versammeln. Neben seinen Briefen bieten diese Gespräche die reichhaltigste Quelle zu Heines Biografie. Dieses «erste Quellenwerk seiner Art» bietet eine wahre Fundgrube für den forschenden Germanisten wie auch den interessierten Laien und...
Spannend und anschaulich wird in zahlreichen Kapiteln die Geschichte der Nordpolexpeditionen erzählt. Angefangen von den Normannen und den Missionaren, die Grönland besuchten, über Parry, Franklin, John Ross bis hin zu Nansen mit seiner «Fram» und Robert Peary, der neben Frederick Cook in Anspruch nahm, den Nordpol entdeckt zu haben. Biografische Anmerkung Heinrich Hubert Houben (1875–1935) war ein deutscher Literaturwissenschaftler und Publizist. Als Herausgeber mehrerer Einzel- und...
Es hätte alles so gut werden können. «Gazetten müssen nicht geniret werden», befand König Friedrich II., der spätere Friedrich der Große, wenige Tage nach seinem Amtsantritt 1740 und kündigte damit an, den Berliner Zeitungsschreibern nicht ins Handwerk pfuschen zu wollen. Kaum dass dieses Jahr zu Ende ging, konnte davon aber nicht mehr die Rede sein. Und daran änderte sich wenig in den folgenden 175 Jahren in Preußen. Der Zensur, der Zeitungen, Bücher und Theaterstücke und -aufführungen in...