Wo der Himmel aufhörte und die Wellen anfingen, war für Danaës kurzsichtige Augen nicht erkennbar. Dafür malte sie in ihrer Fantasie die lebhaftesten Bilder, genährt durch die alten Erzählungen von fremdartigen Wesen, die es mit den Menschen mehr oder weniger gut meinten. Vor ihr lag das Reich des Meeresgottes und seiner Untertanen. Schon lange waren die zumeist grausigen Sagen um ihn und die anderen Götter in Danaës Ohren nicht mehr als Geschichten. Zum ersten Mal sah sie etwas anderes in...