Die Geschichte ist eigentlich kaum zu glauben, die Christoph Kloft hier aus der Vergangenheit seiner Heimat erzählt. Doch die Geschehnisse, die der Autor romanhaft ausgeschmückt niederschreibt, haben einen historischen Kern. Da wird im Jahre 1930 in einem kleinen Westerwalddorf ein katholischer, konservativer Bauer Dorfbürgermeister. Er ist bekanntermaßen ein Nazi-Gegner, behält aber auch nach Hitlers Machtübernahme sein Amt und schafft es mit Beharrlichkeit und der Unterstützung der Mehrheit...