Von Krafteparallelogramm und Impulserhaltungssatz zu sportlichen Hochstleistungen und Rekorden Sport ist angewandte Physik – wer hatte das vermutet? Bei naherem Hinsehen ist dieser Gedanke jedoch gar nicht so abwegig. Gerade sind wir zweifach fasziniert, wenn wir Profisportlern bei der >Arbeit< zusehen: Mit ihren trainierten Korpern fuhren sie scheinbar perfekte Bewegungsablaufe aus. Neuartige Materialien, eine verbesserte Ausrustung und ein durch Medizin und Sportwissenschaft geleitetes Training verhelfen Sportlerinnen und Sportlern zu immer besseren Leistungen. In der Tat finden keine Weltmeisterschaften und Olympischen Spiele ohne neue Rekorde statt. Doch wie lange noch ist das moglich? Ausgehend von soliden physikalischen Betrachtungen werden die Grenzen des menschlichen Konnens ausgelotet. Mit Physik zum Erfolg: Eine grundlegende Analyse vieler mechanischer Phanomene im Sport Die Autoren nahern sich der Physik des Sports von einem interdisziplinaren Standpunkt: Beginnend mit dem Einmaleins der Mechanik, berechnen sie optimale Werte fur Sprung und Wurf, um diese Gesetze dann auf den menschlichen Korper und praktische, sportartgebundene Gegebenheiten anzuwenden. Von Ballsport uber Gerateturnen bis hin zu Aktivitaten im Wasser belegen Mathelitsch und Thaller damit eindrucksvoll die Universalitat der Naturgesetze auch auf diesem Gebiet. Die Erwahnung moderner Methoden, wie die Videoanalyse von Spielzugen und mathematische Modellierung zur Simulation von Bewegungen, rundet das Buch ab. Nach dieser Lekture werden Sie das Sportprogramm mit anderen Augen sehen. Leopold Mathelitsch war Professor am Institut fur Physik und Leiter des Fachdidaktik-Zentrums Physik an der Universitat Graz. Seit 2014 ist er im Ruhestand. Seine Forschungsschwerpunkte lagen in der theoretischen Teilchenphysik und liegen immer noch in physikdidaktischen Fragestellungen. Er ist Mitautor mehrerer Schulbucher sowie von Sachbuchern zu akustischen Themen. Sigrid Thaller ist au?erordentliche Professorin am Institut fur Sportwissenschaft und Leiterin der Doktoratsschule Sport- und Bewegungswissenschaften an der Universitat Graz. Die Themen ihrer Forschungsarbeit reichen von Modellierung menschlicher Bewegung uber Physik der Sportarten bis zum facherubergreifenden Unterricht Sport und Mathematik.
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