Klaus Mertes – mutig und unbequem Ein Brief löst eine Lawine aus: Als sich der Direktor des renommierten Canisius-Kollegs im Januar 2010 an mögliche Opfer von Missbrauch wandte und für seinen Orden die Verantwortung übernahm, wurde er mit einem Schlag zu einer der bekanntesten Persönlichkeiten der deutschen Kirche. Wer ist dieser Mann? Als Sohn eines hochrangigen Diplomaten kommt er schon in seiner Kindheit intensiv mit anderen Kulturen in Berührung. Der eher «konservative» Jesuitenpater verändert sich entscheidend durch den Dialog mit seinen eigenen Mitbrüdern und durch seine Arbeit als Pädagoge. Im Gespräch mit Michael Albus schildert er, was sein Leben geprägt hat und sein Handeln motiviert.
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