Diese Geschichten handeln vom achtjährigen Jungen Konrad, der im Krieg geboren wurde und unter ärmlichen Verhältnissen in einer Kleinstadt in Ostdeutschland, später DDR, aufwuchs. 1950 war die DDR zwei Jahre alt. Die Kommunisten hatten unter der Führung der Russen einen Arbeiter- und Bauernstaat gegründet. 1950 herrschte bitterste Armut in der DDR. Die Kinder hatten oft Hunger, Lebensmittel wurden mit Lebensmittelmarken zugeteilt. Die Kinder bekamen in der Schule anfangs eine Grießsuppe, wir nannten sie Rennfahrersuppe. Später gab es dann einen Blechtopf, jeder musste ein Gefäß von zu Hause mitbringen, Milch und eine Semmel dazu. Das war die erste Errungenschaft der DDR. Kurt Thümmler erzählt in etlichen Episoden von Reisen, Familie, Bauern, Radtouren und selbstverständlich von der ersten Speckbemme in jener für Kinder nicht ganz einfachen Zeit.
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