Ich kniete ich nackt vor meiner Herrin, als sie das Wort an mich richtete: «Beginnen wir doch mit einer ganz einfachen Frage. Was genau denkst du, dass du bist?», verlangte sie von mir zu erfahren." «Ich bin ihr Besitz, meine Herrin.» «Genau das bist du. Mein Besitz, mein Sklave, mein Eigentum. Denkst du, dass es deinem Stand zusteht, auch nur ein einziges Recht zu haben, außer denen mich zu lieben und anzubeten?» «Nein, meine Herrin. Das denke ich nicht», antwortete ich sehr kleinlaut. «Das spiegelt ganz exakt auch meine Sichtweise der Dinge wieder. Und nun sage mir, mein Sklave, über welche Rechte verfügt deine Herrin? Wie denkst du darüber?» Ich wurde immer kleiner vor ihr und meinte: «Sie haben das uneingeschränkte Recht zu tun, wonach auch immer es ihnen gelüstet, meine Herrin.» «Schau mich an, Sklave. Du darfst in mein wunderschönes Gesicht blicken. Also, was siehst du?» Ich schaute auf. Ihr wissendes, höhnisches Lächeln, dass ich so liebte, ruhte auf mir. «Ich sehe in das vollkommene Antlitz meiner Herrin», erklärte ich ruhig. «So, und nicht anders ist es, ja. Diese Schönheit fällt allerdings nicht nur dir auf, Sklave. Das viele Männer mich begehren, sollte dir deshalb kein fremdartiger Gedanke sein. Die Beziehung zwischen mir und dir habe ich doch wohl eindeutig formuliert. Ich bin für dich die Herrin und Göttin, doch manchmal gelüstet es mich eben, auch einmal eine Frau zu sein. Oder einfach formuliert; ich suche mir dann einen Mann, der mich mal so richtig geil durchfickt.» Fast hätte ich mich verschluckt, an dieser Information, die dafür gesorgt hatte, dass mir der Kinnladen runtergeklappt war. Dies wiederum animierte meine Herrin zu einem herzhaften Lachanfall. Sie bog sich geradezu vor Lachen. «Sag mal spinnst du?», fragte sie mich, als sie sich wieder halbwegs unter Kontrolle hatte. «In deinen Augen lese ich doch ein eindeutiges Verlangen nach mir. Schlag dir das ein für alle Mal aus dem Kopf. Nie, niemals wirst du mich haben. Ich bin es die dich besitzt! Ich kontrolliere täglich dein Gehirn, dein Herz und wenn mir gerade danach ist, gehörst du mir ganz und gar. Das sollte dir Sexualität genug sein, abgesehen von den spärlich gesäten Momenten, in denen ich dich aufschließe und dir großherzig gestatte dich selbst zu berühren.»
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