ca. 1200 vor Christus – ca. 500 nach Christus) ist hochaktuell: Das heutige Europa – mit seiner Bürgergesellschaft und der Demokratie, mit der bedeutenden Rolle von Religion(en) und Kirche(n), mit seinem Städtewesen, mit seiner Verwaltung und seinem Rechtssystem – fußt in vielerlei Hinsicht auf der griechisch-römischen Antike. Moderne wissenschaftliche Kontroversen (zum Beispiel über Troja oder die Dichtungen Homers) finden Eingang in die Medien. Wer sich ein eigenes Urteil bilden oder gar mitreden möchte, muss über die Antike Bescheid wissen: über die Entstehung der griechischen Bürgergemeinde (Polis), die Demokratie in Athen, den Aufstieg Roms zur Weltmacht, über die römischen Kaiser und die Christianisierung der antiken Welt in der Spätantike.
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