Enthalten sind vielfältige und vielschichtige Texte zu rauschhaften Zuständen in jeder Form – vom Drogenwahn bis zum Gefühlsrausch, mal euphorisch, mal brutal ernüchternd. Auf den Feiern der Dionysos-Kulte tanzte man nackt im Fackelschein und verzehrte, zu religiöser Ekstase hochgepeitscht, ein lebendig gevierteiltes Opfertier. Bei den Dionysien – den olympischen Spielen des Theaters – kürte man nach einem mehrtägigen Wettbewerb die beste Tragödie, aber auch die beste Komödie Griechenlands. Dionysos war ebenfalls der Gott des Lärms und der Gelage. Die talentierten Mitglieder der einzigen Gruppe für junge Autoren in Wien stellen sich mit ihren lesenswerten Beiträgen vor.
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